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Blumenwiese Missionshaus quer

Aktuelle SchöpfungsZeit

«Biodiversität – Heilige Vielfalt!» lautet der Slogan für die SchöpfungsZeit 2024. Der Verlust der Biodiversität verläuft rasant. Die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz ist bedroht. Die Biodiversitätskrise wirkt sich negativ auf die Gesellschaft, auf unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität aus. «Unseretwegen können bereits Tausende Arten nicht mehr  mit ihrer Existenz Gott  verherrlichen, noch uns ihre Botschaft vermitteln. Dazu haben wir kein Recht», stellt Papst Franziskus in der Enzyklika Laudato Si‘ fest (33).

Um den Verlust der Biodiversität zu bremsen, ist eine Veränderung unseres Lebensstils notwendig, beispielsweise indem wir unsere Konsum- und  Ernährungsgewohnheiten ändern. Einzelne, Pfarreien und Kirchgemeinden haben vielerlei Möglichkeiten, in ihrer Umgebung die  Biodiversität aktiv zu fördern und zu einer Trendumkehr beizutragen. In den Arbeitsunterlagen der oeku finden sich Informationen und Anregungen zum Thema. Auch bei der Einführung des Umweltmanagements sind Massnahmen zur Förderung der Biodiversität ein wichtiges Thema.

 

Weitere Unterlagen und Hinweise:

A6-Karte SchöpfungsZeit 2024

Zweisprachige Karte mit der Heidelibelle auf der Vorderseite  liegt der SchöpfungsZeit-Dokumentation bei und kann zusätzlich bei der oeku bestellt werden:

A6-Karte SchöpfungsZeit

Die Karte mit dem SchöpfungsZeit-Logo kann in grösserer Anzahl fürs Verteilen oder Auflegen in Kirchen bestellt werden:

Logo SchöpfungsZeit

Dieses Logo macht auf die SchöpfungsZeit aufmerksam. Im Logo sind mit den grünen Blättern die Erdteile angedeutet.  Die oeku schliesst sich damit visuell der internationalen Kampagne «Season of Creation» an.

Das Motto der internationalen Kampagne «Season of Creation» lautet für das Jahr 2024 «To hope and act with Creation» und lässt sich gut mit dem Thema der Biodiversität verbinden.

SchöpfungsZeit-Fahne im
Weltformat

Neu bietet die oeku eine (wiederverwendbare) Stofffahne im Weltformat (92×130 cm) zum Aufhängen während der SchöpfungsZeit an. Kosten: 90 Franken pro Stück + Porto und Verpackung.

SchöpfungsZeit-Fahne
mit Holzrahmen

Neu bietet die oeku eine (wiederverwendbare) SchöpfungsZeit-Stofffahne Rahmen an. Kosten: 160 Franken pro Stück (inkl. Holzrahmen + Porto und Verpackung.

Veranstaltungen zur SchöpfungsZeit 2024

  • 1. September 2024, 17:00 Uhr, Ökumenische Feier zum Schöpfungstag in der Marienkirche in Bern.  Organisation: Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Region Bern
  • 7. September 2024, 9:30 bis 15:00 Uhr. Es kreucht und fleucht – biologische Vielfalt in der Stadt: Regionaler Schöpfungstag Zürich. Ort: Labyrinthplatz, Kanonengasse 18, 8004 Zürich. Veranstalterin: KFB Katholischer Frauenbund Zürich
  • 14. September 2024, 9-17 Uhr. Die Tiere, Gott und wir. Impulse für eine neue Spiritualität und Ethik der Mitgeschöpflichkeit. Kloster Kappel, Kappel a. Albis. Veranstalter: Kloster Kappel in Zusammenarbeit mit AKUT und oeku.

Veranstaltungen

21.05. 2024

Am Anfang war das Wort – Schöpfungsgeschichte im Judentum

Ort: Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft, Freigutstrasse 37, 8001 Zürich
Beginn: 21. Mai, 2024, 18:30
Veranstalter: Zürcher Forum der Religionen

Religionspädagogin Mirjam Treuhaft führt in der Synagoge der israelitischen Religionsgesellschaft in die Geschichte der Schöpfung gemäss jüdischer Tradition ein.

Anmeldung bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt, die Teilnahme ist kostenlos.

28.05. 2024

Ursprung der Welt zwischen Mythos und Wahnsinn – Schöpfungsgeschichte im Buddhismus

Ort: Songtsen House,Gubelhangstrasse 7, 8050 Zürich
Beginn: 28. Mai, 2024, 19:00
Veranstalter: Zürcher Forum der Religionen

Gemäss buddhistischer Vorstellung gibt es keine Schöpfung im eigentlichen Sinne; der Buddhismus stellt vielmehr Konzepte und Modelle zur Verfügung, um die Entstehung, das Werden und Vergehen unseres Universums und aller weiterer Universen zu begreifen. Im Songtsen House gibt der buddhistische Lehrer Thomas Lempert dazu Einblicke.

Anmeldung bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt, die Teilnahme ist kostenlos.

5.06. 2024

Zyklisches Werden und Vergehen – Schöpfungsgeschichte im Hinduismus

Ort: Krishna Tempel, Bergstrasse 54, 8032 Zürich
Beginn: 5. Juni, 2024, 18:30
Veranstalter: Zürcher Forum der Religionen

Zu Gast im Haus und Garten der Krishna-Gemeinschaft, ein Einblick in die komplexe und reichhaltige Schöpfungsthematik in der hinduistischen Tradition. Krishna Premarupa Dasa, Leiter der Zürcher Krishna-Gemeinschaft, erläutert das hinduistische Konzept der zyklischen Schöpfung.

Anmeldung bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt, die Teilnahme ist kostenlos.

8.06. 2024

Mitgliederversammlung der oeku

Ort: Zollikerberg ZH
Beginn: 8. Juni, 2024, 10:00
Ende: 8. Juni, 2024, 16:00

Die Mitgliederversammlung 2024 findet am 8. Juni in Zollikerberg im Kanton Zürich statt. Mit einer Biodiversitätsführung in Zusammenarbeit mit dem Naturnetz Pfannenstiel beginnt der Anlass. An der Mitgliederversammlung am Nachmittag wird der oeku-Vorstand die revidierten Statuten vorlegen mit einem neuen Beitragsreglement, das die neu durch Fusionen entstehenden Zusammenschlüsse von Kirchgemeinden berücksichtigt.

8.06. 2024

Biodiversität – Was können wir als Kirche tun?

Ort: Treffpunkt: Ref. Kirchgemeindehaus Hohfurenstrasse 1 8125 Zollikerberg
Beginn: 8. Juni, 2024, 10:00
Ende: 8. Juni, 2024, 11:30

Geführter Rundgang im «Naturnetz Pfannenstiel»
Artenreiche Umgebungsgestaltung
• Ref. Kirchgemeindehaus Zollikerberg (Siedlungsökologie, frische Blumenwiese)
• Diakoniewerk Neumünster (grossflächige Umgebungsgestaltung über mehrere Jahre mit Feuchtgebieten)

Leitung:
• Christian Wiskemann vom Naturnetz Pfannenstiel
• Renato Römer von der reformierten Kirchgemeinde Zollikon-Zumikon

20.06. 2024

Der Garten Eden und sein Erbe – Schöpfungsgeschichte im Christentum

Ort: Augustinerkirche, Münzplatz 3, 8001 Zürich
Beginn: 20. Juni, 2024, 18:00
Veranstalter: Zürcher Forum der Religionen

Die Geschichte vom Garten Eden, von Adam und Eva und von der Entstehung der Welt prägt die europäische Kultur – bewusst oder unbewusst – bis heute. In der Augustinerkirche geht Pfarrer Lars Simpson den Fragen nach, was ein Schöpfungsmythos überhaupt ist.

Anmeldung bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt, die Teilnahme ist kostenlos.

 

3.07. 2024

Vollkommene Welt – Schöpfungsgeschichte im Islam

Ort: EIMF Masjid Al-Rawdah, Grabenstrasse 9, 8952 Schlieren
Beginn: 3. Juli, 2024, 18:30
Veranstalter: Zürcher Forum der Religionen

«Vor der Schöpfung des Himmels und der Erde war nichts ausser Allah. Sein Thron war über dem Wasser,  und er schrieb alles in das Buch, und dann erschuf er die Himmel und die Erde.». Ausgehend von dieser Überlieferung des Propheten Mohammed aus der Hadith-Sammlung des Sahīh al-Buchārī erzählt Sakib Halilović, Imam und Gefängnisseelsorger, in der tamilischen Moschee EIMF Masjid Al-Rawdah von der Schöpfungsgeschichte gemäss der Lehre des Islam.

Anmeldung bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt, die Teilnahme ist kostenlos.

7.09. 2024

Es kreucht unf fleucht – biologische Vielfalt in der Stadt: Regionaler Schöpfungstag Zürich

Ort: Labyrinthplatz, Kanonengasse 18, 8004 Zürich
Beginn: 7. September, 2024, 9:30
Ende: 7. September, 2024, 15:00
Veranstalter: KFB Katholischer Frauenbund Zürich

Leitung:

  • Kevin Ischi, Umwelthistoriker und Biologe
  • Sonja Helmer-Wallimann, Kirchliche Umweltberaterin und Sozialarbeiterin

Veranstaltungsflyer

Anmeldung:

Veranstalterin: KFB Katholischer Frauenbund Zürich

14.09. 2024

Die Tiere, Gott und wir. Impulse für eine neue Spiritualität und Ethik der Mitgeschöpflichkeit

Ort: Kloster Kappel
Beginn: 14. September, 2024, 9:00
Ende: 14. September, 2024, 17:00
Veranstalter: Kloster Kappel

Was sehen wir heute im Tier und: wie verstehen wir uns selbst angesichts der anderen Tiere? Was sagt es über unsere Lebensweise aus, dass jeden Tag unzählige Arten aussterben? Die französische Philosophin Corine Pelluchon konstatiert: «Die Misshandlung von Tieren spiegelt wider, was im Laufe der Jahrhunderte aus uns geworden ist.»

Viele Menschen spüren und erkennen das und darum tut sich viel in Gesellschaft, Landwirtschaft und auch in der Kirche. Welche Impulse aus den Wissenschaften legen eine neue Sicht des Tieres nahe? Welche theologischen Ansätze für ein anderes Verständnisses des Menschen, seiner Geschöpflichkeit und seines Orts im Schöpfungsganzen gibt es? Und welche Chancen und Möglichkeiten haben wir, um diesen elementaren Fragen rund um die Tiere und ihren stummen Schrei mehr Gehör zu verschaffen?

Die Tagung im Kloster Kappel möchte tiefer gehen: theologisch, biologisch und im Blick auf unser Bild vom Menschen. Sie richtet sich an Interessierte aus allen Lebensbereichen, möchte herausfordern und Verhaltensänderungen anregen.

Tagungsleitung: Pfr. Volker Bleil, Theologischer Leiter Kloster Kappel; Pfr. Dr. Christoph Ammann, Präsident AKUT (Arbeitskreis Kirche und Tiere)

Aktuell

26. März 2024
Biodiversität - Heilige Vielfalt!
Biodiversität - Heilige Vielfalt! So lautet der Slogan für die SchöpfungsZeit 2024.
7. März 2024
Eco Summer Camp
The Eco Summer Camp is an interdisciplinary, transdisciplinary and cross-generational sustainability week. Together with outstanding experts, participants will have the opportunity to discuss current global ecological and socio-economic challenges.
20. Februar 2024
Als Kirche tragen wir eine besondere Verantwortung
Seit 2020 gibt es im Bistum St. Gallen die Arbeitsgruppe «Laudato si». Sie will den Einsatz für Umweltschutz fördern und verstärken, wie Christiane Schubert und Magnus Hächler im neusten Video von kath.ch zeigen.
9. Oktober 2023
«Laudate Deum» ist erschienen - der Ruf des Papstes nach einer Antwort auf die Klimakrise
Das Apostolische Schreiben «Laudate Deum» ist am 4. Oktober erschienen, dem Gedenktag des Franz von Assisi. Es präzisiert und ergänzt die Enzyklika Laudato Si' aus dem Jahr 2015.  Der Papst beklagt darin den mangelnde Einsatz von Politik und Wirtschaft gegen die Klimakrise.
25. September 2023
«Wort zum Tag» aus der oeku
Während des September 2023 spricht der Fachstellenleiter der oeku, Kurt Zaugg-Ott, jeweils am Montag ein Wort zum Tag. Das aktuellste Wort erscheint bei «Wort zum Tag» auf der Frontseite. Ältere Beiträge können im Archiv nachgehört werden.
7. September 2023
Every Part of Creation Matters
Vom 30. August bis 3. September 2023 fand das 25. Netzwerktreffen des ECEN in Roskilde (Dänemark) statt. Damian Kessi (EKS) und Milena Hartmann (oeku) haben daran teilgenommen.
3. September 2023
Wir sind mitten in der Klimakrise: Schöpfungstag in Bern mit Prof. Thomas Stocker
Gegen hundert Personen feierten am Abend des 1. Septembers in der Berner Nydeggkirche den ökumenischen Schöpfungstag - der Auftakt zur SchöpfungsZeit, die bis zum 4. Oktober dauert.
31. August 2023
Gebet für das Klima
Lass uns in dieser Zeit der Klimakrise das Seufzen der Schöpfung und die Schreie der Armen hören. Gib uns die Weisheit und den Mut, einen neuen Lebensstil zu führen. Sei den Menschen nahe, die sich für die Bewahrung der Erde einsetzen.
7. Juni 2023
Kontemplatives Bergwandern
Für eine integrale Ökologie inspiriert durch Papst Franziskus' «Laudato Si». Von Zürich ins Flueli Ranft 16.-22. Juli 2023
1. März 2023
Die oeku-Nachrichten 1/2023 sind da
Was kann der Glaube in Bezug auf die Klimakrise leisten? Wie heizt man eine Kirche richtig? Antworten darauf finden Sie in den oeku-Nachrichten 1/2023
2. Februar 2023
Für das Klima hoffen, heisst handeln
«Für das Klima hoffen heisst handeln» lautet der Slogan für die SchöpfungsZeit 2023. Es geht um das Verhältnis von Klimaangst und Hoffnung.
24. November 2022
Für einen lebendigen Planeten
Die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Karlsruhe hat eine Erklärung mit dem Titel «Der lebendige Planet: Auf der Suche nach einer gerechten und nachhaltigen globalen Gemeinschaft» verabschiedet. Dem Klimanotstand soll durch Worte und durch Taten die dringend nötige vorrangige Aufmerksamkeit erhalten.